Bags & More
Hintergrund
Bags & More war das erste Projekt, mit dem Unapendwa seine Reise begann. Heute beschäftigen wir drei Näherinnen und eine Teamleiterin, die alle Tätigkeiten rund ums Nähen koordiniert. Durch dieses Projekt erhalten die Frauen einen sicheren Arbeitsplatz und ein verlässliches Einkommen, das ihnen und ihren Familien ein selbstbestimmtes Leben ermöglicht. Bags & More schafft nicht nur für Stabilität im Alltag der Frauen, sondern stärkt zugleich die finanzielle Unabhängigkeit und Zukunftssicherheit von Unapendwa.
Nachhaltigkeit
Die Einnahmen aus dem Verkauf decken nicht nur die Gehälter, sondern auch wichtige laufende Kosten wie Stoffe, Miete und sogar Lebensmittel. Nachhaltigkeit liegt uns dabei besonders am Herzen: Unsere Taschen werden aus traditionellen afrikanischen Stoffen gefertigt, und selbst kleine Stoffreste finden als Material für die Produktion von Geldbörsen eine sinnvolle Weiterverwendung. Zusätzlich kaufen wir gebrauchte Jacken, die durch die Kombination mit afrikanischen Stoffen kreativ upgecycelt werden.
Märkte
Um weniger von Spenden abhängig zu sein und laufende Kosten zu decken, nimmt Unapendwa an verschiedenen Märkten teil:
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STEP-Hostels: Einmal im Monat organisiert Unapendwa in jedem STEP-Hostel einen einstündigen Mini-Markt.
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Njiro Market: Jeden zweiten Samstag im Monat verkauft Unapendwa ganztägig Produkte im Njiro Complex - gemeinsam mit weiteren NGOs.
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Kitamu House: Alle zwei Wochen freitags ist Unapendwa von 14:00 bis 23:00 Uhr im Kitamu House präsent, wo Musik- und Tanzabende für eine lebhafte Atmosphäre sorgen.
Darüber hinaus ist Unapendwa stets auf der Suche nach neuen Märkten und Möglichkeiten, die eigenen Produkte sichtbar zu machen und weitere Menschen zu erreichen.
Produkte
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Taschen
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Jeansjacken
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Bauchtaschen
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Kosmetiktaschen
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Kissenbezüge
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Wimpelketten
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Stoffbinden
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uvm.
Stoffbinden
Das Team fertigt außerdem wiederverwendbare Menstruationsbinden an, die an die Mädchen des Girls Empowerment Programs (GEP) verteilt werden. Zusätzlich können diese Binden von anderen Organisationen, Schulen oder Privatpersonen erworben werden, die die Initiative unterstützen möchten.
Auf diese Weise erhalten zahlreiche Mädchen nicht nur dringend benötigte Hygieneprodukte und wichtiges Wissen, sondern die Einnahmen aus dem Verkauf tragen auch dazu bei, einen Teil der Produktionskosten zu decken. Dadurch wird die Herstellung der Binden langfristig gesichert und ein positiver Beitrag zur Stärkung der Mädchen geleistet.
Die Binden werden aus gebrauchten Handtüchern hergestellt, die auf dem Secondhand-Markt in Arusha erworben werden. Diese Entscheidung ist nicht nur kosteneffizient, sondern auch umweltfreundlich, da sie eine nachhaltige Alternative zu neuen Stoffen und Materialien bietet.
